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und in ihrer vollen Stimme pl�tscherte die wilde Musik leth�ischer Str�me.
�Randolph Carter�, sagte die Stimme, �du bist gekommen, die Gro�en zu
sehen, die zu sehen den Menschen nicht erlaubt ist. W�chter haben davon
gesprochen, und die Anderen G�tter grunzten, als sie zum Klang d�nner Fl�ten
in der schwarzen Ultimaten Leere hirnlos rollten und taumelten, wo der
D�monen-Sultan brodelt, dessen Namen laut zu nennen kein Mensch wagt. Als
Barzai der Weise den Hatheg-Kla erstieg, um die Gro�en �ber den Wolken im
Mondlicht tanzen und heulen zu sehen, kehrte er nie zur�ck. Die Anderen
G�tter waren dort, und sie taten, was zu erwarten stand. Zenig von Aphorat
versuchte den unbekannten Kadath in der kalten �de zu erreichen, und jetzt
ziert sein in einem Ring gefa�ter Sch�del den kleinen Finger Eines, den ich
nicht zu nennen brauche.
Doch du, Randolph Carter, bist allen Dingen des Traumlandes mutig begegnet,
und brennst noch immer mit der Flamme der Suche. Nicht als Neugieriger
kamst du, sondern als einer, der sein Recht sucht; auch hast du nie die Achtung
vor den milden G�ttern der Erde vermissen lassen. Dennoch haben dich diese
G�tter von der wunderbaren Stadt im Sonnenuntergang deiner Tr�ume
ferngehalten, und nur aus ihrer eigenen, kleinlichen Habsucht; denn es
verlangte sie f�rwahr nach der �berirdischen Sch�nheit dessen, was deine
Phantasie gebildet hat, und sie gelobten, da� hinfort kein anderer Platz ihre
Wohnstatt sein sollte.
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Sie haben ihr Schlo� auf dem unbekannten Kadath verlassen, um in deiner
wunderbaren Stadt zu leben. Bei Tage ergehen sie sich in all ihren Pal�sten aus
ge�dertem Marmor, und wenn die Sonne sinkt, treten sie in die duftenden
G�rten hinaus und betrachten den goldenen Glanz auf Tempern und
Kolonnaden, Bogenbr�cken und Font�nen mit Silberbassins, und breiten
Stra�en mit bl�ten�berladenen Urnen und elfenbeinernen Statuen in gl�henden
Reihen. Und wenn die Nacht kommt, steigen sie auf hohe, tauige Terrassen und
sitzen aufgemei�elten B�nken aus Porphyr und folgen dem Lauf der Sterne
oder lehnen auf blassen Balustraden, um auf die schroffen Nordh�nge der Stadt
zu schauen, wo, eins nach dem anderen, kleine Fenster in alten spitzen Giebeln
im stillen, gelben Licht heimeliger Kerzen aufscheinen.
Die G�tter lieben deine wunderbare Stadt und wandeln nicht l�nger auf den
Pfaden der G�tter. Sie haben die hohen Pl�tze der Erde vergessen und die
Berge, die ihre Jugend kannten. Die Erde besitzt keine G�tter mehr, die G�tter
sind, und nur die Anderen vom Au�enraum herrschen auf dem verwaisten
Kadath. Weit entfernt in einem Tal deiner eigenen Kindheit, Randolph Carter,
spielen die achtlosen Gro�en. Zu gut hast du getr�umt, o weiser Erztr�umer,
denn du hast die Traumg�tter aus der Welt der Visionen aller Menschen in jene
fortgezogen, die ganz dir geh�rt; indem du aus den kleinen Phantasien deiner
Knabenzeit eine Stadt erbautest, die sch�ner ist, denn alle die
voraufgegangenen Phantome.
Es taugt nicht, da� die Erdg�tter ihre Throne der Spinne �berlassen, auf da� sie
dort ihr Netz webe, und ihr Reich den Anderen, auf da� sie es nach der Art der
Anderen regieren. Freudig br�chten die M�chte vom Drau�en Chaos und
Grauen �ber dich, Randolph Carter, der du der Grund f�r ihren Verdru� bist,
w��ten sie nicht, da� nur durch dich die G�tter in ihre Welt zur�ckgesandt
werden k�nnen. In jenes halbwache Traumland, das dir geh�rt, vermag keine
Macht der �u�ersten Nacht zu folgen; und nur du kannst die selbsts�chtigen
Gro�en sanft aus dieser wunderbaren Stadt im Sonnenuntergang schicken,
zur�ck durch das n�rdliche Zwielicht nach ihrem gewohnten Platz oben auf
dem unbekannten Kadath in der kalten �de.
Deshalb, Randolph Carter, verschone ich dich im Namen der Anderen G�tter
und befehle dir, jene Stadt im Sonnenuntergang zu suchen, die dir geh�rt und
daraus die tr�gen, m��iggehenden G�tter zu verweisen, auf die die Traumwelt
wartet. Nicht schwer zu finden ist dies rosenfarbene Fieber der G�tter, diese
Fanfare himmlischer Trompeten und das Geschmetter unverg�nglicher
Zimbeln, dieses Mysterium, dessen St�tte und Bedeutung dich durch die Hallen
des Wachens und �ber die Abgr�nde des Tr�umens heimsuchten und dich
qu�lten mit Andeutungen versunkener Erinnerung und dem Schmerz �ber
verlorene Dinge, ehrfurchtgebietend und wichtig. Nicht schwer zu finden ist
dieses Symbol und Relikt aus den Tagen deines Staunens, denn wahrlich, es ist
nur der best�ndige und ewige Edelstein, worin all jenes Wunder kristallisiert
funkelt, um deinem abendlichen Weg zu leuchten. Siehe! Nicht �ber [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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