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Störung ein bisschen sauer reagieren.«
Als sie sich an den Händen fassten, spürte Phoebe, wie die Macht
ihrer nun vereinten Kräfte sie warm durchströmte. Sie schloss ihre
Augen.
Da begann Prue den Spruch aufzusagen, und Piper und Phoebe
fielen in den Singsang mit ein:
»Der Ruf erfolgt durch unsere Hand,
Erde zu Staub, Stein zu Brillant,
O großer Maklik, komm herbei,
uns bei der Suche hilfreich sei.«
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Phoebe öffnete ihre Augen. Nichts passierte, und sie befürchtete
schon, dass der Spruch versagt haben könnte.
Da stieg plötzlich Rauch aus dem mit Wasser gezeichneten
Pentagramm auf. Kurz darauf nahmen die dunklen Schwaden Gestalt
an.
Es war ein Kopf. Ein scheußlich missgestalteter gehörnter Kopf.
Das grauenvolle Maul öffnete sich zu einem kehligen Knurren.
Phoebe machte automatisch einen Schritt zurück. Da ertönte die
schnarrende Stimme des Dämons: »Ich höre und gehorche, Hexen.«
Der Kopf verblasste. An seine Stelle traten die Umrisse eines
Gebäudes im viktorianischen Stil. »Das ist Dianas Haus!«, platzte
Phoebe heraus.
Sie verstummte, als das Bild sich erneut änderte. Diesmal war es,
als ob sie durch den Sucher einer Videokamera schauten. Sie wurden
durch eine Tür in ein Wohnzimmer geleitet, das von unzähligen
Kerzen erleuchtet war. Phoebe zog scharf die Luft ein, als sie Diana
erblickte, die zusammengerollt auf der Couch lag und sich ein
schnurloses Telefon ans Ohr hielt.
Das Dämonenauge wanderte durch den Wohnraum in einen
weiteren Flur, an dessen Ende eine Leiter stand, die hinauf zu einer
Falltür in der Decke führte. Dort begann das Bild sich aufzulösen.
»Das muss das Versteck sein!«, rief Piper.
»Auf dem Dachboden also!«, sagte Niall und fluchte in einer
Sprache, die Phoebe nicht kannte. »Sie hat den Zauberspruch meines
Vaters die ganze Zeit auf ihrem Speicher versteckt, dieses Aas!« Mit
großen Schritten eilte er zur Tür. »Den hole ich mir zurück!«
»Warte!«, rief Prue ihm nach und ließ Phoebes Hand los. »Niall,
du kannst da nicht einfach reinplatzen und dir das Pergament mit
Gewalt zurückholen. Mrs. Jeffries befindet sich auch dort auf dem
Speicher, schon vergessen? Wir dürfen ihre Sicherheit nicht aufs Spiel
setzen!«
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Niall blieb stehen und ballte seine Hände zu Fäusten. »Natürlich«,
murmelte er. »Ich entschuldige mich für meine Unbeherrschtheit. Ich
muss gestehen, ich habe eure Bekannte völlig vergessen. Du hast
natürlich völlig Recht.« Er seufzte. »Was schlägst du also vor?«
»Prue, du könntest dich auf den Speicher projizieren und dich dort
ein bisschen umsehen«, schlug Phoebe vor.
»Gute Idee«, meinte Prue und nahm auf dem Ruhebett Platz. »Bin
gleich wieder zurück«, sagte sie lächelnd und schloss die Augen.
Piper hatte gerade das Deckenlicht wieder eingeschaltet, als Prue
auch schon wieder zurück war.
»Was ist los?«, fragte Piper sie erstaunt. »Ist was schief gelaufen?«
»Keine Ahnung. Ich konnte nicht auf den Dachboden gelangen.
Irgendein magisches Kraftfeld hat mich davon abgehalten.« Prue
schüttelte den Kopf. »Diana muss den Raum mit einer Art Schutzwall
umgeben haben.«
»Tja, also & « Phoebe presste ihre Handflächen gegeneinander und
sah ihre Schwestern erwartungsvoll an. »Ich hoffe, jede von uns hat
zumindest ein schwarzes Outfit im Gepäck. Ich befürchte, wir müssen
uns auf die herkömmliche Weise Einlass verschaffen.«
Kurz nach zehn Uhr abends schlichen die drei Schwestern die
Treppe des Trelawney Hotels hinunter.
»Ich fühle mich, als ob mir das Wort : Einbrecher9 in die Stirn
gebrannt wäre«, beschwerte sich Prue flüsternd und bedachte ihre
schwarzen engen Hosen und das schwarze T-Shirt mit einem
skeptischen Blick.
»Blödsinn. Du siehst super aus«, meinte Phoebe. »Wie Audrey
Hepburn in diesem Film, wo sie nach Frankreich geht und ein Beatnik
wird.«
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»Ja, sicher.« Prue verdrehte die Augen.
Sie waren auf dem Weg zu Dianas Wohnung. Niall war
vorausgegangen, um die Frau irgendwie aus dem Haus zu lotsen.
»Tu, was nötig ist. Führe sie zu einem Drink aus, lade sie zum
Tanzen ein oder was auch immer«, hatte Phoebe ihn instruiert. Und
mit gesenkter Stimme hinzugefügt: »Versprich mir nur, dass du mit
ihr keinen romantischen Spaziergang am Fluss unternimmst.«
»Phoebe«, hatte er geantwortet, sie zärtlich an sich gedrückt und
ihr einen verstohlenen Kuss auf die Stirn gedrückt. »Sei bitte
vorsichtig, ja?« [ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ]

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